Lebensqualität statt Flächenfraß: Unser Plan für Leobersdorf

Ein Ort, der mitwächst – nicht überrollt wird.
Die Bürgerliste Leobersdorf JETZT hat ein klares Ziel: eine Ortsentwicklung, die sich an den Menschen orientiert – nicht an kurzfristigen Bauinteressen. Deshalb präsentieren wir mit „Lebensqualität statt Flächenfraß“ erstmals ein Positionspapier, das konkrete Lösungen vorschlägt, wie Leobersdorf verantwortungsvoll wachsen kann.

Im Mittelpunkt steht eine einfache Frage: Was hat Leobersdorf als Ganzes davon? Nicht jede Widmung bedeutet automatisch Fortschritt. Wir wollen sicherstellen, dass Naturraum, Infrastruktur, leistbarer Wohnraum und Verkehrsplanung miteinander gedacht werden – bevor neue Flächen verbaut werden.

Das Papier ist keine Blockade – sondern ein klarer Kompass. Es zeigt, wie man Wachstum maßvoll gestalten kann: Mit Konzepten statt Schnellschüssen. Mit offenen Dialogen statt parteipolitischer Hinterzimmer-Deals. Und mit Respekt vor dem, was Leobersdorf ausmacht.

Sieben Leitlinien für Leobersdorf

Unsere Vorschläge reichen vom Widmungsstopp entlang der Triesting über den Schutz von Grünzonen wie dem Regenbogental bis hin zu konkreten Anforderungen für neue Projekte an der B18. Ein zentrales Anliegen: Keine Wohnwidmungen ohne Bevölkerungsprognose, Infrastrukturplan und leistbare Wohnungen.

Auch historische Bauten wie die Mariazellerbrücke oder die alten Kindergärten wollen wir sichern – und bei Photovoltaik setzen wir auf Dächer statt auf Wiesenflächen. Denn Klimaschutz darf nicht auf Kosten der letzten Grünräume gehen.

Ortsentwicklung neu denken – mit den Bürger:innen.

Wir fordern: Einen Raumordnungs-Workshop für Leobersdorf. Offen, transparent und mit Fachleuten begleitet. Damit nicht Parteien entscheiden, was richtig ist – sondern die Bevölkerung selbst. Denn Leobersdorf gehört uns allen. Und unser Ort soll nicht einfach größer, sondern besser werden: durchdachter, gemeinschaftlicher, klimaresilienter.

📝 Das vollständige Positionspapier kannst du hier downloaden:
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